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Tatsächlich, sehr wichtig junge Intellektuelle und junge Linke zu trennen. Letzteres erlebe ich zuhauf an Universitäten. Zuweilen mit durchaus sympathischen Utopien, aber oft auch wenig durchdacht, viel zu unkritisch gegenüber der eigenen Stellung in der Gesellschaft und dem Habitus des eigenen Dunstkreises, wenig Mut den eigenen Diskurs zu enttabuisieren und häufig schlichtweg nicht den Mut (oder das Vermögen) zur intellektuellen Schärfe.
Die beschriebenen Attribute findet sich schon an den Unis, aber dann nicht unbedingt bei klassisch Linken. Vielmehr bei denen dich sich weniger am Spektakel des Links-Sein beteiligen wollen, sondern Spaß und Mut haben, Trocken und aus Selbstzweck sich allen Argumenten auseinanderzusetzen... angehende WissenschaftlerInnen.