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Die genannten Gründe für ein Ehrenamt sind alle sehr anschaulich und nachvollziehbar. Grundsätzlich ist das dargestellte Engagement absolut lobenswert und das möchte ich nicht relativieren.
Der Artikel wurde allerdings redaktionell eingeleitet mit dem Hinweis, dass ehrenamtliches Engagement abnimmt aus studienspezifischen Gründen (Bologna etc). In welcher Relation steht denn bitte die Feststellung von sinkender Bereitschaft auf ein Ehrenamt wegen hoher Belastung und dem vorgebrachten Bericht, der vor allem die persönlichen Vorzüge zu Helfen nahelegt? Dass man nur Wollen muss, dann klappt das schon, beides unter einen Hut zu bekommen? Abgesehen davon, dass eine Person die trotz Studienbelastung hilft nicht ad absurdum führt, dass ein Studium daran hindert zu helfen; ich wünsche mir bei einer solchen Einleitung dann doch eher eine Erörterung des Problems fehlendes Engagement und nicht einfach die Vorzüge darzustellen.
Denn:
viele Studenten haben eine Nebenbeschäftigung - nämlichen einen Job mit dem sie sich finanzieren. Einige der genannten Vorzüge zu helfen treffen übrigens auch generell auf die Erfahrung eines studentischen Nebenjobs zu
ich kann die Erfahrung nicht teilen, dass es neben dem Studium möglich ist, 40 std/w einer Beschäftigung nachzugehen - da kann das Ehrenamt noch zu toll sein (was es zt wiederum nicht ist, anders als die dargestellte Erfahrung hier).
Einige Studierende allerdings, das stimmt, hätten reichlich Zeit für Engagement


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